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Über uns

Wer wir san und wos wir mochn

Unser Verein entstand 2021. Den Gedanken dahinter  gibt es jedoch schon länger.

Als kleine Landwirtschaft lebt unsere Familie Falkensteiner schon seit über 200 Jahren auf dem Hof mit Hausnamen Wastlmann. 

Durch die Vereinsgründung wollen wir Zeichen setzen und neue Wege gehen.

Unsere Ziele:

-Erhaltung des alten Handwerks rund um Schaf, Wolle   und Filz.

-Beziehungsaufbau zwischen Mensch und Mensch,         sowie Mensch und Tier .

- Achtsamkeit und Wissen rund um die Welt der    Schafe, sowie des dazugehörigen Handwerks.

-Erhaltung dieser wundervollen, kleinen Landwirtschaft.

Und wie wollen wir diese Ziele erreichen?

-Unsere Workshops sollen artgerechte Tierhaltung, altes Wissen und Handwerk vereinen.

-Unser Seminarhäuschen liegt direkt am Schafgehege, sowie direkt neben unserem Färbergarten, somit ist stetiger Kontakt zum Tier und der Natur gegeben.

-Unsere sozialisierte Schafherde besteht aus verschiedenen Rassen, somit lassen sich beim Begegnen mit den Tieren auch die verschiedenen Wollsorten "Erstreicheln".

Das Filzen, wie auch der Tierkontakt haben beide sehr wertvolle Aspekte.

Die Wollverarbeitung fördert nicht nur die Kreativität und die Feinmotorik, es wirkt sich auch entspannend aus, da wir uns beim Filzen einfach mal von unseren Händen leiten lassen können.

Der intensive Tierkontakt fördert das soziale Verhalten, wie auch den Einblick in artgerechte Tierhaltung und das Verständnis für landwirtschaftliche Arbeit.

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Warum mir der Tierkontakt so wichtig ist.

Als ich 2018 sozusagen "plötzlich Bäuerin" geworden bin, gab es für mich einiges zu lernen. Da ich selbst nicht von einer Landwirtschaft abstamme, war das alles Neuland für mich.

2019 zogen die ersten Schafe bei uns am Hof ein und die Reise in die "wunderbare Welt der Schafe" begann.

Sehr schnell durfte ich lernen, wie entschleunigend und entspannend es ist, Zeit bei den Schafen zu verbringen.

Um die Tiere bestmöglich zu versorgen, war es wichtig ihr Vertrauen zu gewinnen. Sie nicht zu verschrecken und berühren zu dürfen, das braucht natürlich sehr viel Zeit und Geduld.

Als frisch gebackene Mama war mein innerer Stresspegel zu dieser Zeit oftmals etwas erhöht

:-D , und geduldig war ich sowieso noch nie. Eines könnt ihr mir glauben...., jedes Schaf machte einen großen Bogen um mich.

Erst als mir bewusst wurde, dass ich mir und auch den Schafen Zeit geben musste (bei jedem Besuch im Gehege) anzukommen und runter zu kommen, gelang es mir mit ihnen zu kuscheln.

Anfänglich tat ich das also für meine Tiere und dann wurde mir klar, wie heilsam es für mich und mein Wohlbefinden ist, auszusteigen aus dem oftmals stressigen Alltag und einzutauchen in die "wunderbare Welt der Schafe" 

Und genau dieses Erlebnis wollen wir euch in unseren Kursen ermöglichen!

Eure Katrin Falkensteiner

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